Ist das Glas für dich halb voll oder halb leer?
Diese alte Frage gibt einen ganz guten Überblick auf die persönliche Denkweise. Das hat nichts mit positivem oder negativem Denken zu tun, sondern eher mit der Sicht auf die Dinge an sich.
Einer meiner großen Vorbilder ist Stefan Raab. Damit meine ich nicht sein Showmaster- oder gar sein musikalisches Talent. Stefan Raab ist für mich der Siegertyp.
Man betrachte einfach nur mal den Eurovision Songcontest 2010. Da gibt das Komitee Raab das erste Mal alle Gewalt in die Hand. Und prompt gewinnt er mit Lena und ganz Europa feiert ihn. Es scheint, das alles, was er anfasst zu Gold wird. Die sogenannte Midasgabe.
Woran liegt es, dass alles bei ihm so gut klappt?
Es ist seine Denkweise. Ich kenne Stefan Raab nicht persönlich, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er nur eine Sekunde den Gedanken daran verschwendet hat, dass Lena evtl. nicht gewinnen würde.
Das Motto lautete „Unser Song für Deutschland“ und das Ziel war zu Gewinnen. Nicht vorne mit dabei zu sein, oder gar das schlimmste Motto aller Zeiten „Dabei sein ist alles“. Nein, das Ziel war klipp und klar Gewinnen! Und Raab hat alles dafür getan, dass das auch passiert. Die größten Sportler der Welt spielen nicht, um möglichst weit zu kommen. Sie spielen um zu gewinnen.
Hast du schon einmal gesehen, wie ein Sportler bei den olympischen Spielen haarscharf den dritten oder gar den ersten Platz verpasst hat? Hast du diese Enttäuschung, Trauer und Verzweiflung in seinem Gesicht gesehen? Von wegen, „dabei sein ist alles…“
Spiele nicht, um nicht zu verlieren – Spiele, um zu gewinnen!
Wer dieses Mindset nicht besitzt, wird keinen langfristigen Erfolg haben.
Wie viele Leute geben sich mit der Mittelmäßigkeit zufrieden und verstauben in irgendwelchen Büros als austauschbare Arbeitskraft?
Wie viele Männer geben sich mit den Frauen zufrieden, die gerade an ihnen interessiert sind, statt auf die zuzugehen, die sie wirklich heiß finden?
Die Denkweise dieser Menschen ist meist: „Es klappt sowieso nicht!“ Oder wenn positiv ausgedrückt: „Ich hoffe, dass es klappt.“ Bzw. „Hoffentlich gibt sie mir keinen Korb.“
Hier greift wieder das Gesetz der Anziehung. Wenn ich schon mit der Einstellung an eine Sache heran gehe, dass es nicht klappt, steck ich auch nur minimale Energie hinein. Mit niedrigem Enthusiasmus, mit niedriger Energie wird dann in Clubs und auf der Straße eine Frau angesprochen, die dann gar nicht anders kann, als dich abzuweisen, weil du keinerlei Energie in die Begegnung investierst.
Natürlich klappt es dann nicht. Und dann meckerst du, dass das alles eh doof ist und du nie Erfolg bei Frauen haben wirst…
Willst du die schönsten Frauen der Welt verführen können?
Wahrscheinlich wirst du jetzt sehr ungläubig herausstoßen: „Na klar will ich das! Will das nicht jeder Mann?“
Falsche Antwort. Es sollte heißen: „Ich will das nicht nur – Ich muss das tun, ich würde sonst sterben, wenn ich es nicht täte!“
Genau das ist der Knackpunkt. Viele Männer glauben, dass sie das wollen, aber wenn es dann hart auf hart kommt, ziehen sie den Schwanz ein. Der Grund ist, dass sie nicht wirklich glauben, dass sie eine schöne Frau an ihrer Seite verdient hätten. Das war nämlich in ihrer Welt immer nur anderen Männern vorbehalten. Die meisten Männer wollen also nicht, dass eine schöne Frau ihnen ergeben ist. Verrückt oder?
Erfolglose Männer wollen lediglich (irgend)eine Frau an ihrer Seite haben.
Erfolgreiche Frauenhelden sind komplett „überfordert“ mit dem reichhaltigen Angebot an wunderschönen Frauen, die ihnen zu Füßen liegen.
Warum glaubst du, dass du es nicht verdient hast, dass jetzt gerade zwei oder drei Mädels auf einen Anruf von dir warten?
- „Ich kann doch nicht zwei Frauen gleichzeitig haben. Die würden mich beide sofort wieder verlassen!“
- „Wenn ich mehrere Frauen habe, dass muss ich die ja jedes Mal anlügen. Das ist mir zu stressig.“
- „Frauen kosten zu viel Geld.“
- „Ich kann nur mit einer Frau wirklich intim werden.“
- „Meine Freunde könnten sich von mir abwenden.“
- „Das macht man nicht!“
Das sind alles einschränkende Glaubenssätze, die nicht nur verhindern, dass du mehrere Frauen in deinem Leben haben wirst, sondern gleichzeitig auch verhindern, dass du mit einer Frau glücklich wirst.
Vielleicht hast du ja auch richtig Lust darauf dich in der Woche mit mehreren Frauen zu treffen, aber einer deiner Glaubenssätze ist noch da, der dir sagt, dass „man das nicht macht!“. Es ist dann wie beim Tauziehen. Es wird solange nicht vorangehen, bis eine Seite schwächer wird. Meistens ist es aber die Seite, die etwas Neues anstrebt. In diesem Fall mit mehreren Frauen zu schlafen. Das heißt, dein alter Glaubenssatz gewinnt.
Du weißt also nicht, wo du genau hinwillst und das ist etwas was der erfolgreiche Mann nicht kennt. Er bekommt genau das, was er will, weil er weiß wo er hin will.
Verlierer sehen Risiken – Gewinner sehen Chancen
Sieht ein erfolgloser Mann eine Frau an der Bar, dann denkt er darüber nach, was alles schiefgehen kann. Sie könnte ihm einen Korb geben und alle würden es sehen. Sie könnte einen Freund haben, der ziemlich eifersüchtig ist und ihm die Nase kaputt haut. Er könnte ihr gar nichts bieten…
Ein erfolgreicher Mann ist in der Zwischenzeit schon zu ihr rüber gegangen.
Das bedeutet nicht unbedingt, dass er sich mit dieser Dame den Heimweg teilt, das ist Inhalt und in diesem Moment vollkommen unwichtig. Wichtig ist hier der Kontext. Er hat es getan, weil er die Chance gesehen hat, eine wunderschöne Frau kennenzulernen.
Gewinner sind bereit zu verlieren. Sie sind mit ganzem Herzen dabei und bereit ihren kompletten Einsatz aufs Spiel zu setzen, um einen Gewinn zu erlangen.
Wie geht das?
Ein Reporter soll den bulgarischen Weltmeister im Gewichtheben gefragt haben: „Wenn sie zehn mal ein Gewicht stemmen, welche Wiederholung ist die wichtigste?“
– „Die elfte!“
Gewinner geben IMMER 110 %
Denn nur wer 110 % gibt, gibt wirklich alles von sich. Natürlich ist man dann sehr verletzbar in dieser Situation und ein Sturz kann dann sehr schmerzhaft werden, aber Gewinner gehen das Risiko ein. Eine Niederlage ist eine weitere Erfahrung!
Das sehe ich auch immer im Kampfsport. Wer neu mit z. B. Kickboxen anfängt, der traut sich noch nicht so recht, sich gegen die Schläge und Tritte zustellen, bzw. sich hineinzuschmeißen. Völlig normal, aber darin liegt eben das größte Verletzungspotenzial. Wenn Du allerdings wirklich mit ganzem Eifer dabei bist und Dich in den Schlag Deines Gegners wirfst, härtet Dich das nicht nur ab, Du wirst auch auf Dauer weniger blaue Flecken und Schmerzen davontragen.
Viele Menschen glauben sie geben bereits täglich ihre 100 %.
Das ist aber quatsch!
Woher weiß ich denn, dass ich 100 % gebe? Woher weiß ich, dass das, was ich jetzt gebe, wirklich alles ist? Meistens sind es nur 70 oder 80 %, die diese Leute geben, weil sie nicht wissen, wo ihre Grenzen liegen.
Diese 10 % mehr helfen dem Gewinner seine Ziele zu erreichen.
Wie kannst du es nun umsetzen?
Gewöhne dir an jeden Tag immer ein bisschen mehr zu geben.
- Wenn du 20 Liegestütze schaffst, dann mach 22.
- Sag der Kassiererin im Supermarkt nicht nur ‚Tschüss‘, sonder wünsche ihr ‚einen schönen Feierabend‘.
- Wenn du losgehst mit dem Ziel 10 Frauen heute anzusprechen, dann sprich noch die eine mehr an, die du vielleicht auf deinem Heimweg siehst.
Spiele, um zu gewinnen.
- Du hast schon gewonnen, in dem du eine Frau angesprochen hast. Versuche hier noch mehr zu gewinnen.
- Habe den Mut deinen Erfolg auch anzunehmen und sabotiere dich hierbei nicht wieder selber.
Risiken sind ab sofort Chancen
- Du kannst nicht vom Boden fallen. Alles was du unternimmst, um erfolgreicher zu werden, wird dich erfolgreicher machen.
- Entweder du hast Erfolg bei der Frau, die du ansprichst oder es geht so in die Hose, dass du eine witzige Geschichte hast, die du deinen Kumpels erzählen kannst.
- So denkt ein Gewinner.
Was ist nun also deine persönliche Denkweise?
Bist du bereit, dich in den Schlag deines Gegner zu werfen? Bist du bereit, 110 % zu geben? Und bist du bereit, das Risiko eines Korbes zu tragen, um die Chance zu haben zu gewinnen?
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